Einsatzmöglichkeiten und Vorteile von Maschendrahtzaun

Ein Maschendrahtzaun hat etliche Vorteile und kann deshalb vielseitig benutz werden, ist günstig in der Anschaffung und vor allem schnell aufgebaut. Außerdem ist ein Maschendrahtzaun pflegeleicht und witterungsbeständig. Sie sind chainlink-691921_640(1)aus korrosionsgeschützten Drähten hergestellt, um dem Gartenzaun eine lange Lebensdauer zu verleihen.

Klassisch kommt ein Maschendrahtzaun als Grundstücksabgrenzung zur Anwendung. Aber auch als Rankhilfe oder zum Bau eines Tiergeheges oder Gemüsepflanzen ist ein Maschendrahtzaun sehr gut geeignet. Ferner können Sie ihn als optimalen Baumschutz verwenden. Durch die Bepflanzung am Maschendrahtzaun haben Sie eine wunderbar grüne Grundstücksgrenze. Für die Bepflanzung sind Rankpflanzen wie Wicken, wilder Wein, Wicken, Clematis, oder Efeu hervorragend geeignet.

Welche Art von Maschendrahtzaun gibt es?

Maschendrahtzaun wird üblicherweise nur als Meterware verkauft. Nur so ist es für Sie bequem einen aufgerollten Gartenzaun zu transportieren. Die verzinkten Maschendrahtzaun gibt es in den Farben schwarz, grün und grau. Auch einen gummibeschichteten Maschendrahtzaun stehen Ihnen im Handel zur Auswahl. Dieser ist ebenfalls korrosionssicher und witterungsbeständig wie zum Beispiel die verzinkte Maschendrahtzaunvariante. Für das Aufstellen eines Maschendrahtzauns brauchen Sie entsprechende Zaunpfosten und Befestigungsmaterial. Wer es einfacher mag, sollte auf ein Zaunset zurückgreifen, in denen jedes benötigte Material enthalten ist.

Wie befestigen Sie einen Maschendrahtzaun?

Haben Sie Vorwissen oder handwerkliches Geschick? Dann ist ein Selbstaufbau eines Maschendrahtzaun kein Problem für Sie. Wie es geht, sehen Sie in den nachfolgenden Schritten:

1. Schritt: Vorbereitung

Wohin soll der Zaun? Spannen Sie eine Schnur und markieren Sie den Zaunverlauf!

2. Schritt: Zaunpfosten aufstellen

Für das Aufstellen der Zaunpfosten müssen Sie Fundamentlöcher ausheben, die eine Tiefe von 50 cm und eine Größe von etwa 30 x 30 cm haben sollte. Kaum Aufwand bringt hingegen das Einbohren der Zaunpfähle mit sich. Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie einen Bodenbohrer. Empfehlenswert ist, dass der Zaunpfosten etwa 5 bis 10 cm über den Zaun ragen und der Spanndrahthalter möglichst nah am Boden liegen sollte. Betonmischung: 6 Teile Kiessand + 1 Teil Zement + Wasser.

3. Schritt: Draht montieren

Sobald der Beton getrocknet ist, dürfen Sie mit der Montage des Drahtes beginnen. Hierbei nehmen Sie die Spanndrahthalter und installieren diese an den ersten, an den letzten und an den mittleren Pfosten. Die Spanndrahthalter werden an den Schellen angeschraubt und auf die gewünschte Länge zugeschnitten. Der Spanndraht sollte nicht zu stark gespannt werden, um ein Reißen zu vermeiden.

4. Schritt: Maschendraht anbringen

Nachdem die Spanndraht gespannt worden sind, wird der Maschendraht ausgerollt und mit einem Geflechtspannstab befestigt.